„Blaue Grotte“ statt „Blaues Fenster“ – Malta bleibt sehenswert
Das bekannte Felsentor und größte Wahrzeichen Maltas ist eingestürzt. Der Inselstaat bleibt dennoch dank zahlreicher weiterer Sehenswürdigkeiten immer eine Reise wert. Der Veranstalter und Malta-Marktführer FTI stellt fünf Must-Sees vor.
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Jetzt erst recht: Am vergangenen Mittwoch, den 8. März 2017, stürzte mit dem „Blauen Fenster“ eines der bekanntesten Wahrzeichen Maltas ein. Das Felsentor war bei Touristen ein sehr beliebtes Fotomotiv und schmückte zahlreiche Prospekte und Postkarten. Doch das Archipel im Mittelmeer ist auch ohne das Blaue Fenster ein Top-Ziel. FTI präsentiert fünf Highlights, die eine Malta-Reise auch weiterhin unvergesslich machen.
Blaue Grotte – Mögliche Alternative für Fans des Blauen Fensters
Weiter südlich, nahe der Stadt Zurrieq, lädt die Blaue Grotte zu einer einzigartigen Bootsfahrt ein. Das Höhlensystem besteht aus sechs Sälen, von denen die Blaue Grotte mit etwa 90 Meter Länge und 40 Meter Höhe die Größte ist. Ein mächtiger Steinbogen markiert für Boote den Eingang zur Höhle, in der das Wasser durch das Sonnenlicht tiefblau schimmert. Der Wasserdom gilt als Insider-Tipp. „Für Fans spektakulärer Felsenarchitektur wäre die Blaue Grotte jetzt eine gute Alternative“, erklärt Group Head of Destination Malta bei FTI Luca Picone. „Um das Blaue Fenster vom Wasser aus zu sehen, mussten Interessierte zunächst auch mit kleinen Booten durch eine Höhle fahren“.
Valletta – Kulturhauptstadt 2018
Die flächenmäßig kleinste Hauptstadt Europas bietet auf gerade einmal 80 Hektar mehr Sehenswürdigkeiten als so manch eine Metropole. Seit 1980 ist ganz Valletta daher als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt und wurde kürzlich zur Kulturhauptstadt Europas 2018 ernannt. Der Festungsort nahm seinen Anfang im Jahr 1566 und wurde in weniger als zehn Jahren erbaut. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die imposante St. Johns Co-Cathedral, die Ende des 16. Jahrhunderts entstand und in ihrem Inneren ein berühmtes Caravaggio-Gemälde zeigt, das Manoel Theatre, eines der ältesten Theaterhäuser Europas sowie der Grand Harbour, der mehr als drei Kilometer tief in die Nordküste Maltas einschneidet. Einen Besuch wert ist auch der Großmeisterpalast, die frühere Residenz des Malteserordens und heutige Regierungssitz.
Hypogäum – einer der ältesten Kulturstätten der Welt
Die zirka 5.000 Jahre alte, unterirdische Tempelanlage, in der neben antiker Kunst und Felsmalereien auch Knochen von rund 7.000 Menschen gefunden wurden, zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die labyrinthartig gebauten Gänge und architektonisch beeindruckenden Hallen dienten in der Jungsteinzeit als Raum zur Bestattung der Toten und Verehrung von Gottheiten. Sie wurden nur mit Stein- und Knochen-Werkzeugen bis zu elf Meter tief in den Fels geschlagen. FTI-Gäste können bei der Buchung ihres Hotels den Besuch im Hypogäum bereits vorab hinzubuchen und so Wartezeiten vermeiden.
Festivals – maltesische Lebenslust kennt keine Grenzen
Kaum ein Volk versteht es so gut zu feiern wie die Malteser. Über das Jahr verteilt finden fast jede Woche ein Feiertag, der ausgiebig begangen wird, ein Stadtfest sowie zahlreiche internationale Festivals statt, die den kleinen Inselstaat in den Fokus der weltweiten Unterhaltungswelt rücken. Zu den begehrtesten Veranstaltungen zählt dabei das jährliche Feuerwerksfestival. Es ist das größte weltweit und bietet den besten Pyrotechnikern der Welt vor der historischen Kulisse Vallettas eine einzigartige Bühne. Jeweils im Frühjahr treten sie an drei Tagen gegeneinander an – das gratis Spektakel zieht jährlich mehrere Tausend Besucher auf das Archipel. Eine weitere Superlative bietet das alljährlich im Juli stattfindende „Isle of MTV“. Es ist das größte kostenfreie Open-Air-Festival der Welt und begeistert jährlich mehr als eine halbe Million Musikbegeisterte. Stars wie Lady Gaga oder David Guetta traten hier bereits auf. Einen Besuch wert ist auch „Notte Bianca“ im Oktober, in der sich ganz Valletta in ein gigantisches Kultur- und Kunstfestival verwandelt oder der wichtigste religiöse Feiertag „St. Paul’s Shipwreck“. Das Fest wird dem Heiligen Paulus gewidmet und mit zahlreichen Straßenfesten im Februar begangen.
Einzigartige Fusionsküche – Gaumenfreuden à la Malta
Die Nähe zu Italien und Nordafrika sowie die britische Kolonialzeit haben Maltas Küche geprägt und eine einzigartige Kulinarik geschaffen. Bei einem Glas maltesischem Wein oder „Kinnie“ – der landestypischen Limonade aus Bitterorangen und Wermutkraut – genießt man Spezialitäten wie den heimischen Schafskäse Gbejniet, die knoblauchhaltige Fischsuppe Aljotta, den gebackenen Reis Ross fil-forn und als Nachtisch ein Stück Cassata, ein mit Ricotta gefülltes Marzipanbiskuit. FTI-Gäste können sich dank eines exklusiven Dine-Around-Angebotes durch die kulinarische Vielfalt Maltas schlemmen. Sie buchen zu ihrer Unterkunft Halbpension und können in 40 ausgesuchten Hotels und Restaurants auf der Hauptinsel kostenfrei speisen.
Preisbeispiele:
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LABRANDA Riviera Premium Resort & Spa, Marfa Sieben Tage im LABRANDA Riviera Premium Resort & Spa auf Malta im Doppelzimmer mit Meerblick, All-Inclusive-Verpflegung und Flug sind ab 689 Euro pro Person buchbar.
Hotel Castille ,Valletta Sieben Tage im Doppelzimmer im Drei-Sterne-Hotel Castille in Valetta sind mit Frühstück und Flug schon ab 599 Euro pro Person verfügbar.
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Quelle: Presse FTI – 13.03.2017